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    Elena Polyakova - Klavier

    Alexander Klemmstein - Violine

    Emil Bekir - Violoncello

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Das Erlanger Klaviertrio formierte sich im Jahr 2005. Die drei jungen Musiker lernten sich bereits während des Musikstudiums kennen.

Alle Triomitglieder waren von je her in besonderem Maße kammermusikalisch engagiert und interessiert.

Mit der Möglichkeit am Erlanger Musikinstitut auf ideale Weise eine Unterrichtstätigkeit auf höherem Niveau mit aktivem musizieren zu verbinden, entstand eine bereits mehrere Jahre andauernde intensive Zusammenarbeit der drei Musiker.

Eine erste besondere Station des Erlanger Klaviertrios ist die Veröffentlichung des ersten Klaviertrios von Eberhard Klemmstein, auf seiner 2007 beim Label „Ambitus“ erschienen Kompositions-CD. Die CD ist unter dem Titel „Eberhard Klemmstein, Kammermusik“ über das Label Ambitus und im regulären Handel beziehbar, die Einspielung war weiterhin im Bayerischen Rundfunk zu hören. Weitere Sendungen sind vorgesehen.

Eine 2007 in der Konzertwerkstatt des Erlanger Musikinstitutes entstandene Einspielung des Klaviertrios C-Dur, op. 87 von Johannes Brahms ist jetzt als Demo (Rohschnitt) zum Download verfügbar. 
Siehe Klangbeispiele.

Am 12. April 2008 hat das Trio sein offizielles Debut im Rahmen der Konzertreihe des Erlanger Musikinstituts gegeben und wurde sehr freundlich beim Publikum aufgenommen, neben Konzerten in Würzburg und Murnau erhielt das Trio 2008 eine Einladung in den schönen Kammermusiksaal des Musikkonservatoriums in Esbjerg, Dänemark.

Dort debutierte das Erlanger Klaviertrio innerhalb der Reihe „Esbjerg Musikforening“ und wurde begeistert aufgenommen und erneut eingeladen. 

2009 folgen Konzerte zum Mendelssohnjahr in Forchheim und in der Konzertreihe des Erlanger Musikinstituts.

Auf einen förmlichen Antrag im Jahr 2010 hin erhielt das Erlanger Klaviertrio Mittel der Erlanger Kulturstiftung zur Unterstützung einer CD Produktion, die Aufnahmen werden nach unserer Babypause im Dezember 2010 stattfinden.

In der Konzertreihe Kammerkonzerte auf Schloss Schwanberg/Kitzingen ist am 10. April 2011 ein Konzert angesetzt. Weiterhin sind wir in Verhandlungen über die geplante Dänemark-Tournee.

 

 

 

Die Pianistin Elena Polyakova ist 1977 in Bulgarien geboren, erhielt dort eine fundamentale Ausbildung an der staatlichen Musikakademie „P. Valdigerov“ in Klavier und Kammermusik, anschließend absolvierte sie ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Professor E. Török.

Mehrere Auszeichnungen kennzeichnen Ihre Laufbahn, unter anderem: 1996 den 1. Preis beim Bulgarischen National Wettbewerb für Pianisten „Liszt-Bartok“ sowie den 2. Preis für die Interpretation russischer Musik „D. Schostakowitsch“, sowie einen Sonderpreis für die Darbietung der Sonate Nr. 2 von Dimitri Schostakowitsch.

Im Jahre 2000 gewann sie den Nationalwettbewerb im Fach „Wiener Klassik“. Sie nahm am Festival für neue Musik teil und hatte im Anschluss mehrere Kammer- und Solo-Konzerte.

In Würzburg hatte sie Gelegenheit mehrmals sie mit dem renommierten Geiger Prof. Grigori Zhislin (Professor der Royal Academy London und der HFM Würzburg)  kammermusikalisch zu konzertieren. Eine Aufnahme bei Deutschlandradio Berlin und zahlreiche Konzerte mit Sängern sind weiter Eckpunkte Ihrer konzertanten Tätigkeit. Außerdem unterrichtet sie im am Erlanger Musikinstitut.

 

 

 

Der Geiger Alexander Klemmstein, geboren 1971 in Berlin, begann seine Ausbildung bei Sylvia Reichardt am Erlanger Musikinstitut.

Anschließend studierte er an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Thomas Egel-Goldschmidt.

Er setzte seine Studien am Banff Centre for the Arts in Banff, Kanada fort, unter anderem bei Prof. Thomas Brandis und Prof. David Takeno (London). Auch konzertierte er dort als Kammermusikpartner von Patrik Galois und Thomas Brandis.

2002 schloss er sein Studium an der HFM Würzburg mit Konzertdiplom ab. Weitere Anregungen holte er sich während des Studiums durch Meisterkurse in Kanada bei Yuriy und Dana Marzukevich (Boston) sowie bei Shoko Aki (Yale University).
Anschließend studierte er weiter bei Max Speermann.

In den Jahren 1999-2003 spielte er am Südthüringischen Staatstheater Meiningen bei den 1. Violinen und ist dort bis heute regelmäßig als Gast tätig (jetzige Meininger Hofkapelle). Außerdem spielte er als Orchester- und Opernaushilfe bei den Nürnberger Philharmoniken, dem Landestheater Eisenach und in anderen Orchestern.

Derzeit hat er eine Lehrstelle am Erlanger Musikinstitut, dort ist auch das Erlanger Klaviertrio quasi als „Ensemble in Residence“ beheimatet.

Seine Mitgliedschaft im Hafnia-Kammerorchester Kopenhagen führte Ihn regelmäßig auf Konzertreisen nach Dänemark und in andere Länder, so nach Vietnam und Israel (2007, 2008). 

Mit der Pianistin Katia Bouscarrut und mit dem Erlanger Klaviertrio machte er mehrere CD Einspielungen der Werke seines Vaters, die auf den Alben „Nouveautés“( 1998) und „Kammermusik von E. Klemmstein“(2007) veröffentlicht wurden. Mit der Sonate Nr. 2 von E. Klemmstein erschienen auf „Nouveautés“ hatte er bis dato etliche Sendungen beim Bayerischen Rundfunk. Weitere Rundfunksendungen beim BR mit Kammermusik in verschiedenen Besetzungen von E. Klemmstein. 

Mit dem Erlanger Klaviertrio wird derzeit eine CD produziert, welche voraussichtlich im Februar 2013 erscheint.

 

 

 

Der Cellist Emil Bekir wurde 1977 in Skopje (Mazedonien) geboren. Nach Abschluss des Musikgymnasiums in Skopje 1996, begann er seine Studien in Paris bei Jean Ferry und Michael Strauss an der Conservatoire Nationale de Region de Boulogne-Billancourt und studierte anschließend bei Mascha Janushevskaya an der Ecole Nationale de Paris.

Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, unter anderem des Ersten Preises für Cello und Kammermusik beim nationalen Wettbewerb in Mazedonien. In den Jahren 1999 und 2000 erhielt er jeweils ein Stipendium des Französischen Kulturministeriums.

Seit 2001 war er Student an der Hochschule für Musik Würzburg bei Xenia Jankovic und später bei Janosh Török. Im Rahmen seines Studiums konzertierte er ebenfalls in Triobesetzung mit Prof. Grigory Zhislin und Elena Poljakova. Als Cellist war er auch als Mitglied mehrerer Orchester in Frankreich und Deutschland tätig, so spielte er an der Opera de Paris, der Tonhalle Düsseldorf, am Staatstheater Saarbrücken.

Mehrere Tourneen als Solist, mit Kammermusik oder Orchestern führten Ihn nach Frankreich, Deutschland, Belgien, Schweiz, Libanon, Arabische Emiraten, Jordanien. Zurzeit konzertiert er als Mitglied eines Celloensembles und ist als Cellolehrer am Erlanger Musikinstitut tätig.

Im Jahr 2010 spielte er in München Dimitri Schostakowitschs Erstes Cellokonzert mit der der Orchestergemeinschaft München-Andechs e.V.,  die Südeutche Zeitung schrieb:“ …Emil Bekir bewältigt das virtuose Konzert souverän und überzeugt vor allem mit süß schimmernder Höhe, mit zarten Flageoletts.“